Der Sonnenschutz bei der Arbeit wird manchmal unterschätzt, ist aber unerlässlich. Wussten Sie, dass sich die hitzebedingten Fehlzeiten in den letzten Jahren verdoppelt haben? Außerdem nimmt die Häufigkeit von Risiken im Zusammenhang mit Hitzeschlägen und Hautkrebs aufgrund des Klimawandels zu. Doch welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um die schädlichen Auswirkungen von Hitze und Sonne am Arbeitsplatz zu verhindern?
Warum sind Maßnahmen zum Sonnenschutz am Arbeitsplatz so wichtig?
Im Sommer erreichen und übersteigen die Temperaturen oft 40 °C, ein Umstand, der zu zahlreichen hitzebedingten Fehlzeiten am Arbeitsplatz führt, insbesondere in den heißeren Ländern. Die renommierte Fachzeitschrift The Lancet stellte in ihrem Artikel Heat and Health fest, dass durch den Klimawandel Dauer, Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen weltweit zunehmen. Dies wird in den kommenden Jahren zu einem Anstieg der hitzebedingten Todesfälle und Krankheiten führen.
Allein im Jahr 2019 gab es laut der Studie weltweit mehr als 356.000 hitzebedingte Todesfälle. Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass sich viele dieser Todesfälle vermeiden ließen, wenn die Auswirkungen des Klimawandels eingedämmt würden (sie fordern dies dringend und weltweit koordiniert) und die Exposition gegenüber extremer Hitze reduziert würde.
Berufstätige, die im Freien arbeiten, leiden insbesondere unter den Hitzewellen und den damit verbundenen negativen Folgen. Für sie ist es unerlässlich, bei der Arbeit Maßnahmen zum Sonnenschutz zu ergreifen.
Probleme infolge der Sonneneinstrahlung bei der Arbeit
Für Berufstätige, die im Freien arbeiten, z. B. im Baugewerbe oder in der Landwirtschaft, sind Maßnahmen zum Sonnenschutz am Arbeitsplatz unerlässlich. Andernfalls können sie unter anderem den folgenden Problemen ausgesetzt sein:
- Hitzschlag: eine der schwerwiegendsten Folgen, wenn man keine Maßnahmen zum Sonnenschutz am Arbeitsplatz ergreift. Ein Hitzeschlag kann durch längere Exposition gegenüber hohen Temperaturen oder durch eine Kombination aus körperlicher Anstrengung und hohen Temperaturen ausgelöst werden. Er tritt ein, wenn die Körpertemperatur 40 °C oder mehr erreicht. Die Körpertemperatur des Menschen muss konstant bei 37 ºC gehalten werden. Ein Hitzschlag muss sofort behandelt werden, da er ansonsten lebenswichtige Organe wie Gehirn, Herz, Nieren und Muskeln schädigen kann. Eine verzögerte Behandlung kann zu schweren Komplikationen und sogar zum Tod führen. Um dies zu vermeiden, ist es sehr wichtig, sich bei der Arbeit vor der Sonne zu schützen.
- Krämpfe sind schmerzhafte, unwillkürliche Muskelzuckungen, die bei intensiver körperlicher Betätigung in heißer Umgebung auftreten können.
- Dehydrierung: Tritt auf, wenn der Körper zu viel Wasser verliert und es durch Wasseraufnahme ersetzen muss. Sie wird häufig durch starken Durchfall und Erbrechen verursacht, kann aber auch auftreten, wenn an heißen Tagen nicht genügend Wasser getrunken wird.
- Sonnenbrand: Der Schutz vor der Sonne bei der Arbeit ist wichtig, um Sonnenbrand zu vermeiden. Sonnenbrand entsteht durch übermäßige Exposition gegenüber ultraviolettem (UV)-Licht. Man unterscheidet zwischen UVB-Strahlen, die Sonnenbrand verursachen können, und UVA-Strahlen, die tiefer in die Haut eindringen und eine vorzeitige Hautalterung auslösen können.
- Hautkrebs: Eine übermäßige Sonneneinstrahlung (UVB und UVA), auch wenn sie keinen Sonnenbrand verursacht, erhöht das Risiko von Hautkrebs wie Melanomen und Hautkarzinomen. Hautkrebs tritt vor allem an den Körperstellen auf, die der Sonne am meisten ausgesetzt sind: Gesicht, Lippen, Ohren, Hals, Brust, Arme, Beine, Rücken und auch Kopfhaut. Wie Sie sehen, ist dies ein weiterer guter Grund, bei der Arbeit Maßnahmen zum Sonnenschutz zu ergreifen.
Schutz vor Hitze und Sonne bei der Arbeit: Präventivmaßnahmen
Wenn die schwerwiegenden Folgen der Sonneneinstrahlung verhindert werden sollen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, sich bei der Arbeit vor der Sonne zu schützen.
Seien Sie auch an bewölkten oder kühleren Tagen wachsam. Dies gilt insbesondere in Umgebungen mit Wasser, Schnee oder Sand, die die Sonnenstrahlen reflektieren, sowie in großen Höhen, wo das UV-Licht intensiver ist.
Dies sind die wichtigsten Maßnahmen zum Sonnenschutz am Arbeitsplatz:
- Flüssigkeitszufuhr: Es ist wichtig, den Arbeitnehmern Trinkwasser zur Verfügung zu stellen.
- Planen Sie die Durchführung der körperlich anspruchsvollsten Aufgaben während der kühleren Stunden.
- Nutzen Sie schattige Plätze so lange wie möglich.
- Verwenden Sie Sonnenschutzcremes: Tragen Sie sie 30 Minuten vor der Sonnenexposition auf.
- Bedecken Sie Kopf und sonnenexponierte Körperteile: Arbeitnehmer, die im Freien arbeiten, sollten bei der Arbeit unbedingt Sonnenschutzkleidung tragen, die Beine, Arme und Nacken bedeckt, sowie Hüte, die den Kopf und empfindliche Bereiche wie Augen und Lippen schützen.
- Tragen Sie geeignete Kleidung: Die Kleidung sollte hell, leicht und atmungsaktiv sein und unbedingt einen Lichtschutzfaktor von 50 aufweisen.
Die Bedeutung von UPF50 bei Sonnenschutzkleidung für den Arbeitsplatz
Die meisten Stoffe lassen UV-Strahlen zwischen deb Fasern hindurch, sodass die Haut weiterhin den oben genannten schädlichen Auswirkungen ausgesetzt ist. Sie werden daher nicht als Sonnenschutz bei der Arbeit empfohlen. Inzwischen gibt es jedoch Stoffe, die diese Strahlen abhalten können. Chemische Bäder und das Aufbringen von Schichten aus Keramikpartikeln sind einige der Herstellungstechniken, die ihnen diese Fähigkeit verleihen.
Die UPF-Nummer (Ultraviolet Protection Factor / UV-Schutzfaktor) gibt an, wie viel UV-Strahlung das Kleidungsstück abhält. UPF 50+ ist die höchste Einstufung und bedeutet, dass das Kleidungsstück 98 % der UVA- und UVB-Strahlen abhält. Daher sollte PSA zum Schutz vor der Sonne am Arbeitsplatz unbedingt einen Wert von UPF50 aufweist.
Warum sollten Sie sich für Sonnenschutzprodukte von BUFF® Safety entscheiden?
Benötigen Sie für Ihr Team Sonnenschutz am Arbeitsplatz? Dann lassen Sie sich keinesfalls die Sonnenschutzprodukte von BUFF® Safety entgehen. Diese Kollektion umfasst Pack Caps und Pack Bimini Caps, Arm Sleeves und das Multifunktionstuch CoolNet UV®.
Alle diese mit modernster Technologie entworfenen Accessoires bieten einen optimalen UV-Schutz und verfügen über einzigartige Merkmale, die sie unverwechselbar machen:
- Das Multifunktionstuch CoolNet UV® verfügt neben UPF 50 auch über die kühlende HeiQ Smart Temp-Technologie, die die Luftfeuchtigkeit kontrolliert und einen sofortigen und konstanten Kühleffekt hat. Dadurch wird das Risiko von Hitzeerschöpfung, Ermüdung und Hitzschlag verringert, was das Multifunktionstuch zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel macht, um die Sicherheit der der Sonne ausgesetzten Arbeitnehmer zu gewährleisten. Darüber hinaus ist das schlauchförmige Tuch multifunktional und kann auf verschiedene Arten getragen werden, um den Schutzbereich gegen UV-Strahlen zu erweitern. Ganz so, als hätten Sie mehrere Accessoires in einem!
- Die Arm Sleeves verfügen ebenfalls über die kühlende HeiQ Smart Temp-Technologie und die Zertifizierung UPF50. Sie werden aus recyceltem Polyester hergestellt und sind sehr weich, leicht und atmungsaktiv. Eine ideales Accessoire für Aktivitäten mit mittlerer bis hoher Intensität oder in heißen Umgebungen!
- Die Pack Caps und Pack Bimini Caps, ebenfalls mit UPF50, sind nicht nur angenehm kühlend, leicht und atmungsaktiv, sondern verfügen auch über ein praktisches Unterscheidungsmerkmal: Sie sind faltbar, sodass man sie jederzeit bequem verstauen kann. Ideal zum Schutz von Wangen und Nacken ist die Pack Bimini Cap, die die gleichen Eigenschaften hat, aber mit einer zusätzlichen Nackenschutz versehen ist, die diese Bereiche vor der Sonneneinstrahlung schützt.
Abschließend ist hervorzuheben, dass die Sonnenschutzprodukte von BUFF® Safety mit UPF50 für den Arbeitsplatz gemäß der Verordnung (EU) 2016/425 als PSA (Persönliche Schutzausrüstung) gegen ultraviolette (UV)-Strahlung der Sonne zertifiziert sind. Sie wurden nach den folgenden Prüfnormen getestet: EN ISO 13688:2013 Schutzkleidung – Allgemeine Anforderungen. Die Gewebe wurden zudem nach AS/NZS 4399:2017 “Sun protective clothing—Evaluation and classification” getestet und erreichten ein Ergebnis von UPF50 (98%ige Blockierung der UV-Strahlung).
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